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Like A Complete Unknown
Mi, 16. April • 19:45 Uhr • 🥂
Mo, 21. April • 19:45 Uhr
- Originaltitel: A Complete Unknown
- Genre: Biografie
- Regie: James Mangold
- Drehbuch: James Mangold, Jay Cocks
- Darsteller: Timothée Chalamet, Edward Norton, Elle Fanning, Monica Barbaro, Boyd Holbrook, Dan Fogler, Norbert Leo Butz, Scott McNairy
- Produktion: USA 2025
- Filmlänge: 142 Minuten
- FSK: frei ab 6 Jahren
- Deskriptoren: belastende Szenen
- Verleih: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany GmbH
New York, Anfang der 1960er Jahre. Die Musikszene pulsiert und alles ist geprägt von
einer immensen kulturellen Aufbruchstimmung. Ein geheimnisvoller 19-jähriger aus
Minnesota kommt mit seiner Gitarre und seinem außergewöhnlichen Talent ins West
Village – und wird den Lauf der Geschichte amerikanischer Musik grundlegend
verändern. Während er auf seinem Weg zum Ruhm engste Freundschaften und
Beziehungen aufbaut, ändert er auch seine Einstellung zur Folk-Bewegung, von der
er sich nicht vereinnahmen lassen will. Er trifft eine provokante Entscheidung, die einen
kulturellen Nachhall in der ganzen Welt auslöst. Timothée Chalamet spielt und singt
die Rolle des Bob Dylan in James Mangolds LIKE A COMPLETE UNKNOWN, der
wahren und elektrisierenden Geschichte hinter dem Aufstieg des legendärsten Singer-
Songwriters aller Zeiten.
Searchlight Pictures präsentiert LIKE A COMPLETE UNKNOWN, den neuen Film
des Oscar®-nominierten James Mangold („Walk the Line“, „Le Mans 66 – Gegen jede
Chance“). Die Hauptrolle übernimmt der Oscar®-nominierte Timothée Chalamet („Call
Me by Your Name“, „Dune“). An seiner Seite spielen der mehrfach Oscar®- und
BAFTA-nominierte Edward Norton („Fight Club“, „Birdman oder (Die unverhoffte Macht
der Ahnungslosigkeit)“), Elle Fanning („The Great“, „Maleficent – Die dunkle Fee“),
Monica Barbaro („Top Gun: Maverick“), Boyd Holbrook („Logan: The Wolverine“, „The
Bikeriders“), Dan Fogler („Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“, „The
Walking Dead“) sowie Norbert Leo Butz („Dan in Real Life“) und Scoot McNairy („Argo“,
„12 Years A Slave“).
Filmplakat |
Filmtitel und Filmdaten |
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Like A Complete Unknown |
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Der Brutalist
Mo, 28. April • 19 Uhr
- Originaltitel: The Brutalist
- Genre: Drama
- Regie: Brady Corbet
- Drehbuch: Brady Corbet, Mona Fastvold
- Darsteller: Adrien Brody, Felicity Jones, Guy Pearce, Joe Alwyn, Raffey Cassidy, Stacy Martin mit Isaach De Bankolé, Alessandro Nivola
- Produktion: USA 2024
- Filmlänge: 215 Minuten
- FSK: frei ab 16 Jahren
- Deskriptoren: sexualisierte Gewalt, Drogenkonsum, Sexualität
- Prädikat: besonders wertvoll
- Website: www.upig.de/micro/der-brutalist
- Verleih: Universal Pictures International Germany GmbH
Visionäre Ideen, ein radikaler Neuanfang und die Frage nach dem wahren Preis des Erfolgs: DER BRUTALIST erzählt die epische Geschichte des jüdisch-ungarischen Architekten László Toth, der nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs alles riskiert, um sein Leben in den USA neu aufzubauen.
Auf dem Fundament vom Schmerz und Verlust findet Toth in der kalten und wuchtigen Kraft des Brutalismus den künstlerischen Ausdruck für seine zerrissene Seele. Dabei ist seine Architektur so kompromisslos wie er selbst, getrieben vom unbändigen Willen, die Welt zu prägen – selbst wenn sich sein bedeutendstes Werk als sein größter Fluch erweisen könnte.
Im Amerika der Fünfzigerjahre wagt László Toth (Adrien Brody) in Pennsylvania einen Neuanfang. Ein Land, das ihn einerseits aufnimmt, andererseits aber seine künstlerische Integrität bedroht. Auf sich allein gestellt, versucht er sich in seiner neuen Heimat zu behaupten und die Beziehung zu seiner Frau Erzsébet (Felicity Jones) wieder aufzubauen, die durch den Krieg und die wechselnden politischen Regime in Europa auf eine harte Probe gestellt wurde.
Als der wohlhabende und prominente Industrielle Harrison Lee Van Buren (Guy Pearce) Toths Talent als Baumeister erkennt, beauftragt er ihn mit einem Mammutprojekt: Zu Ehren seiner geliebten verstorbenen Mutter soll er ein Institut errichten, bestehend aus einer Bibliothek, einer Sporthalle, einem Auditorium und einer Kapelle.
Durch Van Buren erhält László die Möglichkeit, seine kühnsten Träume durch monumentale brutalistische Architektur mit ihren klaren Linien und kantigen Formen zu verwirklichen. Doch während sich eine scheinbar glorreiche Partnerschaft entfaltet, kommt László zunehmend ins Straucheln: Der Preis für Macht und Vermächtnis ist hoch, und das dunkle Erbe von Van Burens Reichtum wirft lange Schatten.
DER BRUTALIST – Gewinner von drei Golden Globes® (Bester Film, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller) sowie des Silbernen Löwen für die Beste Regie bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2024 – zeigt als tiefgründiges Epos, wie Architektur zur Metapher für menschliche Stärke und Zerbrechlichkeit wird. Der mit dem Oscar® ausgezeichnete Adrien Brody (Der Pianist, Asteroid City) verkörpert mit seinem vielschichtigen Spiel meisterhaft die ambivalente Figur des jüdisch-ungarischen Architekten László Toth. An seiner Seite brilliert Felicity Jones mit der komplexen und nuancierten Darstellung von Lászlós Frau Erzsébet. Der wilden und symbolträchtigen Figur des opportunistischen Industriellen Harrison Lee Van Buren verleiht Guy Pearce (Memento, The Hurt Locker, The King’s Speech) ein wechselhaftes Temperament. In weiteren Rollen sind Joe Alwyn, Raffey Cassidy, Stacy Martin, Isaach De Bankolé und Alessandro Nivola zu sehen.
Regisseur Brady Corbet (Vox Lux, The Childhood Of A Leader) beweist mit DER BRUTALIST erneut sein Talent für anspruchsvolle Erzählungen. Das Drehbuch verfasste Corbet erneut in Zusammenarbeit mit Autorin Mona Fastvold (The Sleepwalker).


Heldin
Mi, 7. Mai • 20 Uhr • 🥂
Mo, 12. Mai • 20 Uhr
- Genre: Drama
- Regie: Petra Volpe
- Drehbuch: Petra Volpe
- Darsteller: Leonie Benesch, Sonja Riesen, Alireza Bayram, Urs Bihler, Margherita Schoch, Ridvan Murati, Urbain Guiguemdé, Jürg Plüss
- Produktion: Schweiz, Deutschland 2025
- Filmlänge: 91 Minuten
- FSK: frei ab 6 Jahren
- Deskriptoren: belastende Szenen
- Prädikat: besonders wertvoll
- Website: tobis.de/titel/heldin
- Verleih: TOBIS Film GmbH
Floria (Leonie Benesch) arbeitet mit viel Leidenschaft und Professionalität als Pflegefachfrau in der Chirurgie eines Schweizer Krankenhauses. Bei ihr sitzt jeder Handgriff, sie hat selbst in Stresssituationen immer ein offenes Ohr für ihre Patientinnen und Patienten und ist im Notfall sofort zur Stelle – idealerweise. Doch in der harten Realität ihres oft schwer kalkulierbaren Alltags sieht das meist anders aus. Als Floria an diesem Tag ihre Spätschicht antritt, fällt auf der voll belegten, unterbesetzten Station eine Kollegin aus. Trotz aller Hektik umsorgt Floria eine schwerkranke Mutter (Lale Yavas) und einen alten Mann (Urs Bihler), der dringend auf seine Diagnose wartet, ebenso fürsorglich und routiniert wie den Privatpatienten (Jürg Plüss) mit all seinen Extrawünschen. Aber dann passiert ihr ein verhängnisvoller Fehler und die Schicht droht völlig aus dem Ruder zu laufen. Ein nervenzerrender Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Petra Volpe greift mit HELDIN ein hochaktuelles Thema auf. Der Film ist zugleich eine respektvolle Hommage auf alle Pflegekräfte sowie ein packendes Plädoyer für Menschlichkeit und Engagement. Er zeigt nicht zuletzt auf, wie essenziell eine gute Betreuung im Krankheitsfall für uns alle ist. Leonie Benesch beeindruckt mit ihrer kraftvollen und fesselnden Darstellung, die das Kinopublikum atemlos hinterlässt und es noch lange nach Filmende begleitet.
Die preisgekrönte Schweizer Filmemacherin Petra Volpe schrieb für HELDIN nicht nur das Drehbuch, sondern führt auch erstmals wieder selbst Regie. Petra Volpes Erfolge als Drehbuchautorin sind beeindruckend: Die Miniserie FRIEDEN wurde von Kritiker:innen und Publikum hochgelobt, die Buchadaption HEIDI ist der international erfolgreichste Schweizer Film aller Zeiten und die Komödie DIE GOLDENEN JAHRE war 2022 der publikumsstärkste einheimische Kinofilm. Ihr gefeierter Spielfilm DIE GÖTTLICHE ORDNUNG zog im deutschsprachigen Raum über 500.000 Menschen ins Kino. In der Hauptrolle glänzt die mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin und Deutscher-Filmpreis-Gewinnerin Leonie Benesch (DAS LEHRERZIMMER, DAS WEISSE BAND, BABYLON BERLIN, DER SCHWARM). Für das vielfach ausgezeichnete Drama DAS LEHRERZIMMER, in dem sie ebenfalls in der Hauptrolle zu sehen war, gab es eine Oscar-Nominierung als Bester Internationaler Film.

Young Hearts
Filmabend zum IDAHOBIT • 🥂
Fr, 16. Mai • Abendveranstaltung ab 19:30 Uhr - Filmbeginn ca. 20 Uhr
- Genre: Drama
- Regie: Anthony Schatteman
- Drehbuch: Anthony Schatteman
- Darsteller: Lou Goossens, Marius De Saeger, Geert Van Rampelberg, Emilie De Roo, Dirk Van Dijck
- Produktion: Belgien, Niederlande 2024
- Filmlänge: 99 Minuten
- FSK: frei ab 0 Jahren
- Website: salzgeber.de/younghearts
- Verleih: Salzgeber & Co. Medien GmbH
Elias ist 14 und eigentlich mit Schulkram beschäftigt. Doch als der gleichaltrige Alexander ins Haus gegenüber zieht, gibt es da auf einmal ganz neue, aufregende Gefühle. Am liebsten würde Elias jede freie Minute mit seinem neuen Freund verbringen! Und dann erzählt ihm Alexander auch noch, dass er auf Jungs steht. Aber Elias hat Angst vor den Reaktionen der anderen, er behält seine Gefühle für sich und fängt an zu lügen. Erst nach einem Gespräch mit seinem Großvater wird ihm klar, was er wirklich will: mit allen Mitteln um Alexanders Herz kämpfen!
In seinem ersten Langfilm erzählt der belgische Regisseur Anthony Schatteman von einer ergreifenden Jugendliebe zwischen zwei Jungs, aus der sich das Coming-out ganz natürlich entwickelt. Voller Optimismus und Herzenswärme und getragen von den beiden großartigen Newcomern Lou Goossens und Marius De Saeger hat „Young Hearts“ das Zeug zum Klassiker!